Ein Lamm für kulinarische Höhepunkte

Ein Artikel von Redaktion/Herbert Lehmann | 28.03.2023 - 11:00
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Ein schöner (Lamm)Rücken kann jederzeit entzücken © Herbert Lehmann

Köstlich so ein Junglamm – zart, saftig und mit einem feinen, würzigen Lammgeschmack, ohne am Gaumen nur annähernd in Richtung „böckeln“ zu tendieren. Um diese Qualitätsvorstellung verlässlich an den Konsumenten zu bringen, hat die Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf mit Sitz in Niederösterreich vor 13 Jahren die Marke „donauland Lamm“ ins Leben gerufen.  Mehr als 200 Landwirte in Niederösterreich sind Partner des Programms und liefern kontinuierlich bestes Junglamm aus ihren Betrieben. Für sie liegen die Vorteile auf der Hand, nämlich, dass die Nutzung von eigenem Grünland nachhaltig gegeben ist, die Erzeugergemeinschaft eine Preisgarantie abgibt und Regionalität groß geschrieben wird. Nebeneffekt ist, dass gerade in Österreich, wo die Landwirtschaft aufgrund geografischer Gegebenheiten ungemein kleinstrukturiert ist, das Überleben auch kleinerer landwirtschaftlicher Betriebe möglich wird. Die Betriebsgrößen im Programm sind sehr unterschiedlich: Manche liefern übers Jahr nur 10 Lämmer, andere wiederum 800 bis 1000.

Der CO2 Abdruck von „donauland Lamm“ ist beachtlich gering und ein Paradebeispiel für ein regionales Produkt. „Die Wege sind hier sehr kurz und das Lammfleisch reist nicht 18.000 Kilometer aus Neuseeland an. Geburt-Aufzucht-Schlachtung-Zerlegung, die komplette Wertschöpfung geschieht hier in Niederösterreich,“ sagt Werner Habermann, Geschäftsführer der Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf und ist stolz auf diese nachhaltige Produktion: „Das ist wieder ein Beitrag für positiv besetzte Fleischproduktion, um die Österreich international beneidet wird. Da haben wir einen Spitzenplatz.“ Die Konsumentinnen und Konsumenten schauen immer mehr auf Umweltfaktoren, Herkunft und Regionalität und mit „donauland Lamm“ gibt es ein Produkt, das diese Kriterien erfüllt. 

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Zwei Partner, die für den Erhalt kleiner- und mittlerer Schafbauern sorgen: Werner Habermann, Geschäftsführer der Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf (li.) und der Betriebsleiter des TANN Fleischwerkes der SPAR in St. Pölten, DI Leopold Scharmer. © Herbert Lehmann

Spar als Partner
Diesen Trend hat man auch bei SPAR Niederösterreich erkannt und nun findet man seit acht Jahren ausschließlich Lammfrischfleischprodukte von „donauland Lamm“ in den Märkten von Wien, Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland. Den Betriebsleiter des TANN Fleischwerkes St. Pölten, DI Leopold Scharmer, freut es: „Man findet Lamm zunehmend auf dem Esstisch zu Hause. ‚donauland Lamm‘ ist ein tolles, absolut frisches Produkt, mit wenig Fett und viel Protein“.

Eine Innovation ist zum Beispiel, dass man nun immer Lammkeulen- und Lammrückensteaks vom „donauland Lamm“ frisch und in Einzelportionen abgepackt in der Selbstbedienung findet. „So was eignet sich auch hervorragend für spontanes Grillen im Sommer, da die Haltbarkeit im Kühlschrank bis 14 Tage beträgt,“ ergänzt Scharmer. Zu Ostern liegen natürlich die schönsten Teile in der Bedienungstheke, aber Lamm gibt es das ganze Jahr über. „Was viele Kunden nicht wissen: Man kann es in jedem SPAR-Markt an der Fleischtheke bestellen und ein paar Tage später abholen. Und man hat die Garantie, dass es immer „donauland Lamm“-Fleisch erster Qualität ist“.