Viele klassische Speisen warten in der Osterzeit auf uns. Vom pikanten Hauptgericht über das klassische Gründonnerstagsgericht bis hin zu den altbekannten Süßspeisen. Da ist für jeden was dabei. Mehr lesen ...
In der süßen Küche ist Rhabarber ein Klassiker: Ob als Kompott, Marmelade, Tarte, Streuselkuchen oder Muffins – seine fruchtige Säure harmoniert hervorragend mit Zucker und Vanille und bildet einen spannenden Kontrast zu cremigen Füllungen oder knusprigen Teigen.
Besonders beliebt ist die Kombination mit Erdbeeren, die dem Rhabarber zusätzliche Süße und Aroma verleihen. Doch auch als raffinierter Aufstrich, etwa in Form von Rhabarber-Curd, oder als Topping für Joghurt, Eis und Panna Cotta überzeugt er mit Frische und Farbe.
Weniger bekannt, aber umso spannender ist der herzhafte Einsatz von Rhabarber. In Salaten sorgt er roh für einen erfrischenden Kick, etwa gemeinsam mit Ziegenkäse und Honig-Dressing. Rhabarber-Chutney passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch oder Käse und bringt eine süß-saure Note auf den Teller. Auch in Risottos, Currys oder Linsensalaten setzt Rhabarber aromatische Akzente und harmoniert mit Zutaten wie Zwiebeln, Spargel oder Süßkartoffel.
Nicht zu vergessen sind Getränke: Aus Rhabarber lässt sich ein intensiv rosafarbener Sirup herstellen, der Cocktails, Limonaden oder Prosecco verfeinert. Selbst als Basis für Saucen, etwa zu Fischgerichten oder als Reduktion über Vanilleeis, zeigt sich Rhabarber von seiner kreativen Seite. Rhabarber punktet zudem mit gesundheitlichen Vorzügen: Er ist kalorienarm, reich an Ballaststoffen und Vitaminen – ideal für die leichte Frühlingsküche. Die Vielseitigkeit des Rhabarbers inspiriert Profis wie Hobbyköche gleichermaßen, neue Geschmackskombinationen zu entdecken und saisonale Frische auf den Teller zu bringen. So wird aus dem einstigen Kompott-Klassiker ein moderner Allrounder, der die Küche mit Farbe, Aroma und Kreativität bereichert.