Jetzt im Juli ist die besten Zeit, um Beeren und Früchte einzukochen und damit den Geschmack des Sommers für die kalte Jahreszeit zu konservieren. Mehr lesen ...
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Der Internationale Tag des Hamburgers stammt ursprünglich – wie könnte es anders sein? - aus Amerika. Bereits in den 1990er-Jahren wurde von der Burgerkette „White Castle“ der komplette Monat Mai zum Burger-Monat erklärte. Daraus ist wohl auch der Hamburger Day entstanden, nähere Informationen zur Entstehung gibt es jedoch nicht.
Ein bun, ein Patty & viel Drumherum
Viel wichtiger als die Herkunft ist Genießern jedoch ohnehin die Definition des Hamburgers selbst. Per definitionem besteht er im Wesentlichen aus drei Teilen: einem Brötchen (dem bun), einer gegrillten Scheibe Rinderfaschiertem (dem patty) sowie zahlreichen Beigaben wie Salat, Tomaten, Zwiebeln und einer köstlichen Sauce.
Auch wenn der Burger in vielen Fastfood-Ketten als einfaches und schnelles Standard-Gericht gilt, hat sich in den vergangenen Jahren ein Trend zum handgemachten Burger aus hochwertigen Zutaten und unzähligen Varianten entwickelt. Selbstgebackene Buns, saftige Pattys in Bio-Qualität und köstliche Saucen machen richtig Freude und haben mit dem ursprünglich schnellen Imbiss nicht mehr viel gemeinsam.
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Kuriose Burger-Geschichten
Der Burger gehört zu den beliebtesten Gerichten der Welt. Da dürfen dann natürlich auch ein paar kuriose Fakten dazu nicht fehlen …
1. Burger gibt es nicht nur im schnöden Fastfood-Restaurant, sondern auch im noblen Luxus-Laden. Den wohl teuersten Burger der Welt gibt es derzeit im berühmten Mandalay Bay-Hotel in Las Vegas. Für den Fleur Burger müssen Hungrige umgerechnet etwa 4.600 Euro hinblättern und erhalten dafür Wagyu-Rindfleisch, Trüffel und Gänseleber.
2. Die amerikanische Showmasterin Oprah Winfrey ist eine der einflussreichsten Frauen des Landes. Was sie trägt oder empfiehlt, wird zum Hit. Dieses Phänomen wurde als „Oprah-Effekt“ bkeannt. 1996 sagte Winfrey nach einem Beitrag zur Rindfleischindustrie, dass sie nie wieder einen Burger essen wolle. Daraufhin gingen die Rindfleischpreise in den Keller, texanische Viehzüchter verklagten die Moderatorin auf mehr als zehn Millionen Dollar. Nach vielen Jahren juristischer Auseinandersetzungen wurde die Klage schließlich 2002 abgewiesen.
3. In den 1960er Jahren brachte McDonald´s den ersten Prototyp eines Veggie-Burgers auf den Markt. Der sogenannte „Hula-Burger“ bestand nur aus dem Bun mit einem Ananansring und einer Scheibe Käse. Der Burger floppte jedoch grandios, nur sechs davon sollen damals verkauft worden sein...
Rezept
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Hamburger
Zutaten (für 8 Burger)
Für die Buns:
· 160 ml Milch
· 2 EL Zucker
· 1 EL Trockenhefe
· 330 g Weizenmehl
· 40 g Butter
· 1 Ei Salz
· 2 EL Sesam
Für die Pattys:
· 1.400 g Rinder-Faschiertes
· 1 Zwiebel (gehackt)
· Kreuzkümmel, Koriander (gemahlen) Salz, Pfeffer
Für das Dressing:
· 2 EL Crème fraîche
· 2 EL Mayonnaise
· 1 EL Ketchup
· 1 EL Senf
· 1/2 Zwiebel (gehackt)
· 1 Essiggurkerl (gehackt)
· Salz, Pfeffer
Außerdem:
· 8 Salatblätter
· 8 Scheiben Käse
· 8 Tomatenscheiben
· Zwiebelringe
Zubereitung
Für die Buns Milch, Zucker und Hefe verrühren und zehn Minuten stehen lassen. Mehl, Butter, Ei und Salz in einer Schüssel vermengen und mit der Milch-Mischung zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Anschließend den Teig kräftig durchkneten und in acht gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einer Kugel formen, auf ein Backblech legen und zu etwa ein Zentimeter hohen Fladen drücken. Mit Sesam bestreuen und abgedeckt noch einmal 45 Minuten gehen lassen. Bei 175 Grad 15 Minuten backen.
Für die Pattys das Faschierte mit Zwiebeln und Gewürzen gut verkneten, eventuell mit Hilfe eines Servierrings acht runde Laibchen formen und in einer Pfanne mit Öl pro Seite fünf Minuten anbraten.
Für das Dressing alle Zutaten miteinander vermischen.
